Über mich
Lorenz Kopp
Christus ist mein Leben ...
... Philipper 1,21
Hey du!
Es ist Zeit, dass ich mich dir vorstelle.
Mein Name ist Lorenz, ich bin 25 Jahre jung und seit Juni letzten Jahres mit meiner wundervollen Frau, Julia, verheiratet. Wir kommen beide aus Bayern (sie Ingolstadt, ich München), aber leben aktuell in Darmstadt.
Dort in der Nähe absolviere ich ein Theologie-Studium (am Theologischen Seminar Erzhausen), bin zurzeit im 7. Semester und habe die klare Absicht, zum Pastor ordiniert zu werden und in den vollzeitlichen Gemeindedienst einzutreten.
Ich würde mich als ruhige und offene Person bezeichnen, die gerne liest, Sport macht, Ausflüge unternimmt oder einfach mal einen Spieleabend mit Freunden genießt. Außerdem habe ich ein großes Herz für Kaffee, die allermeisten Tiere und christlichen Hip-Hop. All das wird aber durch eins übertroffen: meine Liebe zu Jesus.
Jesus? Wie kann man denn jemanden lieben, den man noch nie gesehen hat?
Das ist gar nicht so schwer, wenn man bedenkt, dass dieser Jesus mein Leben umgekrempelt und mir mehr geschenkt hat, als ich es je fassen könnte. Aber von vorne..
Aufgrund meiner katholischen Erziehung bin ich mit dem Glauben an Gott groß geworden und habe das auch ernst genommen - zumindest, bis ich etwas älter geworden bin. Wie das ja häufig der Fall ist, habe auch ich meine Jugend "aufregend" gestalten wollen und dabei die kirchliche Lebensanschauung lieber etwas beiseite gelegt. Die kommenden Jahre wurden also zunehmend von Partys, viel Alkohol, Rauchen, Flirts und Drogen bestimmt. Kiffen war auf der Tagesordnung.
Das Paradoxe dabei: mitten in dieser Zeit fing ich zunehmend an, mich dem christlichen Glauben von neuem anzunähern. Es fing damit an, dass ich eigenständig eine Bibel kaufte, sie aber nach wenigen Seiten verstauben ließ. Mit der Zeit begann ich dann zunehmend, mich im Privaten mit religiösen und existenziellen Fragen zu beschäftigen, äußerlich konnte man mir davon aber nichts anmerken. Klar, dass das auf lange Sicht nicht gut gehen konnte. In mir fing es an zu brodeln; einerseits die wachsende Überzeugung, dass sich an meinem Lebensstil und dem Verhältnis zu Gott etwas ändern muss - andererseits die Angst, das Leben, wie ich es kenne, aufgeben zu müssen.
Ende 2018 kam mein Tiefpunkt. Ein guter Freund nahm sich das Leben.
Wie geht man damit um? Ich wusste nur: nüchtern halte ich das nicht aus. Der ohnehin schon beängstigende Drogen- und Alkoholkonsum stieg an und ich lebte die kommenden Wochen einfach vor mich hin. An Silvester dann aber der Entschluss: im neuen Jahr muss sich alles ändern. Ich kann nicht mehr.
Gott, bitte hilf mir!
Preist den Herrn - Gott hat mir geholfen!
Neujahrstag 2019, ich war in meinem Zimmer, erholte mich gerade von der Feier letzte Nacht und mir wurde bewusst: es ist soweit. Kein Vor-mich-hin Leben und kein Aufschieben mehr. Hier und jetzt komme ich vor Gott, bekenne ihm meine Sünden und vertraue mich Jesus an, mit allem was ich bin. Also suchte ich ein Gebet im Internet raus und betete von ganzem Herzen. Bevor ich dieses kurze Gebet überhaupt fertig ausgesprochen hatte, begegnete mir Gott. Es war ein überwältigender Moment, der alles in meinem Leben auf den Kopf stellte. Gott gab mir die Gewissheit: ich habe dich soeben erhört. Deine Sünden sind dir vergeben. Willkommen in der Familie Gottes, mein Kind. Was folgte, war eine Freude, wie ich sie nie gekannt habe. GOTT hat mich angenommen! Er hat mich gerettet! Ich habe ein neues Leben empfangen!
Ich werde diesen Tag nie vergessen. Gott hat mir einen kompletten Neuanfang geschenkt (siehe Johannes 3,3 und 2. Korinther 5,17). Er hat mich freigemacht von meinen Süchten, der Last meiner Sünden, der Angst vor dem Gericht Gottes und einem Leben, dass nur von meiner Selbstsucht bestimmt ist. Ein paar Monate später habe ich mich in einer Freikirche taufen lassen und durch verschiedene Ereignisse den Ruf Gottes zum pastoralen Dienst wahrgenommen.
Gott tut großartige Dinge! Er ist wirklich unfassbar gut und möchte in unserem Leben tief involviert sein. Nicht nur das, er möchte die Nummer 1 sein. Und das ist meine Motivation. Dir ganz persönlich zu helfen, diesen wunderbaren Gott besser kennenzulernen und ihn zur Priorität deines Lebens zu machen. Denn eines ist sicher. Wenn wir erkennen und annehmen, was Jesus für uns getan hat, wollen wir nicht einfach so weiterleben. Wir wollen für IHN leben.
Der lebendige Gott segne dich dazu!