Ein Mensch, der starb und doch nicht tot blieb? Das erinnert an einen Gruselfilm. Christen behaupten aber, dass genau das vor 2000 Jahren geschehen ist. Doch ist es vernünftig, noch im 21. Jahrhundert an die Auferstehung von Jesus Christus zu glauben, ohne seinen Verstand ausschalten zu müssen?

Glaube ist in unserer aufgeklärten Gesellschaft ja so eine Sache. Wissenschaft - da begegnen uns Fakten, die wir beweisen können. Aber den Glauben muss jeder für sich selbst finden. Hauptsache, es geht der Person mit ihrer Religion gut und sie lässt mich damit in Ruhe. Immerhin bedeutet "glauben" ja eben, nicht zu wissen. Oder? Ich glaube zwar, dass nächstes Wochenende gutes Wetter wird, aber kann ich mir wirklich sicher sein?
Viele Menschen betrachten den religiösen - und damit auch christlichen - Glauben als ebenso ungewiss. Dasselbe gilt für das Auferstehungsereignis, das weltweit an Ostern gefeiert wird. Klar, viele Menschen haben an diesem Tag nicht unbedingt Jesus vor Augen. Doch es gibt es nunmal diejenigen, die das auch wirklich glauben, während auf der anderen Seite die Naturalisten ein solches Wunder kategorisch ablehnen. Was nun? Wenn ein Mensch wirklich von den Toten auferstanden ist, kann das ja niemanden von uns unberührt lassen. Unser Perspektive auf das ganze Leben würde eine Wende annehmen. Andernfalls würde sich das Christentum aber als grobe Täuschung entlarven, sollte Jesus im Grab geblieben sein.
Wie kommt es nun, dass Christen bis heute daran festhalten, dass Jesus Christus - die bedeutendste Person der Geschichte - nicht tot geblieben ist, sondern lebt?
Das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens
Ob das Christentum wahr ist, ist keine philosophische Frage, sondern eine geschichtliche. Je nachdem, ob Jesus Christus vor 2000 Jahren tatsächlich von den Toten auferstanden ist oder nicht, stellt der christliche Glaube die einzig wahre Weltanschauung dar oder eine miese Täuschung. Die Auferstehung ist das Herzstück des christlichen Glaubens und macht ihn absolut einzigartig. Wenn du das Christentum widerlegen möchtest, ist das der Ort, an dem du anfangen solltest. Denn ohne Auferstehung gibt es kein Christentum.
Der Apostel Paulus war sich dieser Tatsache bewusst und schreibt im 1. Korintherbrief 15,17-19 (Hfa) folgendes:
Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid nach wie vor in euren Sünden gefangen.
In diesem Falle wären alle Menschen, die im Glauben an Christus gestorben sind, verloren. Wenn der Glaube an Christus nur für dieses Leben Hoffnung gibt, sind wir die elendesten Menschen auf der Welt.
Mit anderen Worten: wenn Jesus nicht wirklich körperlich am dritten Tag nach seinem Tod auferstand, hat es keinen Sinn, Christ zu sein. Jesus wäre nichts weiter als eine nette Persönlichkeit in der Geschichte. Und unsere christliche Hoffnung, durch den Tod von Jesus Christus am Kreuz mit Gott versöhnt zu sein und in Ewigkeit bei ihm sein zu dürfen, wäre Selbstbetrug.
Nun stehen wir vor einer spannenden - wenn nicht sogar der wichtigsten Frage - der Menschheitsgeschichte. Ist Jesus Christus aus den Toten auferstanden? Wenn ja, so wäre es das größte Wunder der Geschichte und der Beweis, dass das Christentum wahr ist. Wenn nein, so würde es sich um eine bösartige Täuschung aus dem 1. Jahrhundert handeln und Christen wären - laut Paulus - für ihren Glauben zu bedauern.
Doch lassen wir die Fakten sprechen. Immerhin ist dieses österliche Ereignis geschichtlich hervorragend bezeugt.
Gründe, die für eine Auferstehung sprechen
"Wenn Jesus nicht aus den Toten auferstanden wäre, hätten wir wahrscheinlich nie von ihm gehört."
- F. F. Bruce -
Zahlreiche Argumente sprechen dafür, dass der Glaube an die Auferstehung tatsächlich vernünftig ist. Zunächst wollen wir uns die objektiven historischen Tatsachen anschauen, mit denen praktisch alle Forscher - ob Christ oder nicht - übereinstimmen.
Historische Fakten
Folgende sechs Punkte sind für so gut wie alle ernsthaften Historiker erwiesene Tatsachen:
Jesus von Nazareth wurde im 1. Jahrhundert in Jerusalem von den römischen Besatzern gekreuzigt und starb (vgl. Markus 15,1-39).
Sein Leichnam wurde in das Grab von Josef von Arimathäa gelegt, einem Mitglied im jüdischen Rat (Markus 15,42-47). Der Ort seines Grabes war den Einwohnern von Jerusalem also bekannt.
Die Jünger von Jesus waren entmutigt, traurig, verzweifelt und ohne Hoffnung (immerhin war ihr Meister gestorben, in dem sie den von Gott verheißenen Messias sahen).
Das Grab von Jesus wurde sehr bald nach seiner Bestattung leer vorgefunden; und das, obwohl ein bis zu 2 Tonnen schwerer Stein davor lag und römische Wachen das Grab sichern sollten (Matthäus 27,62; 28,10; Markus 16,1-8). Selbst die jüdischen Gegner von Jesus erkannten an, dass das Grab leer war (Matthäus 28,11-15). Ansonsten hätten sie den Spuk direkt beendet und das Grab bzw. den Leichnam von Jesus vorzeigen können, als die Jünger seine Auferstehung öffentlich bekannt machten.
Zu verschiedenen Begebenheiten und in unterschiedlichen Umständen sahen sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen Jesus lebendig vor ihnen (vgl. 1. Korinther 15,5-8). Selbst die größten Skeptiker erkennen an, dass die Jünger auf irgendeine Art und Weise Jesus nach seinem Tod gesehen haben mussten.
Das Leben der Jünger veränderte sich aufgrund dieser Erlebnisse plötzlich und radikal. Die Verzweiflung war verflogen; nun verkündigten sie in Jerusalem und darüber hinaus mutig und voller Lebensenergie die Botschaft vom Tod und von der Auferstehung von Jesus Christus. Sie nahmen für ihre Überzeugung allerlei Schwierigkeiten auf sich und waren sogar bereit, für ihren Glauben zu sterben (was bei 11 von 12 Aposteln auch der Fall war).
So weit zu den wichtigsten Fakten. All das scheint bereits darauf hinzuweisen, dass Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden ist. Der englische Wissenschaftler und Theologe Brooke Foss Westcott schlussfolgerte:
"Wenn man alle Zeugnisse zusammennimmt, ist es nicht übertrieben, zu sagen, dass kein historisches Ereignis durch mehr oder verschiedenartigere Beweise gestützt wird als die Auferstehung Christi. Nichts anderes, als die vorgefasste Meinung, sie müsse falsch sein, konnte die vermessene Idee hervorbringen, es gäbe einen Mangel an Beweismaterial."
Doch es gibt noch mehr Gründe, die dafür sprechen, dass die Auferstehung wirklich stattfand.
Weitere Indizien für die Auferstehung
Schon im Alten Testament finden wir beispielsweise Prophetien, die auf eine Auferstehung hinweisen, wie etwa beim sogenannten "leidenden Gottesknecht" in Jesaja 53 (ein erstaunliche Illustration der Kreuzigung von Jesus, um uns zu retten - und das hunderte Jahre vor seiner Geburt), der letztendlich nicht im Grab bleibt (Jesaja 53,12). Auch in einem der Psalmen von König David sehen wir eine Vorausschattung auf die Auferstehung des Messias (Psalm 16,10), die der Apostel Petrus nach dem Osterereignis eindeutig auf Jesus Christus bezieht (Apostelgeschichte 2,22-32). Die Auferstehung von Jesus war also von Anfang an Teil des Planes Gottes, um die Menschen zu erlösen, weshalb die Propheten schon hunderte Jahre zuvor darauf anspielen.
Hinzu kommen die eigenen Aussagen von Jesus. Wenn wir das Zeugnis der Evangelien ernst nehmen (und es spricht sehr viel dafür), so wusste Jesus bereits während seinem Leben, was ihn eines Tages erwarten wird - dass die Obersten aus Jerusalem ihn verurteilen und töten, er aber am dritten Tag wieder lebendig wird. In verschiedenen Situationen sprach Jesus sogar mit anderen darüber, mal direkter zu seinen Jüngern (z.B. Markus 9,31), mal eher indirekt zu den Juden (z.B. Matthäus 12,40; Johannes 2,19-22). Er war sich seinem Auftrag offensichtlich bewusst (Matthäus 16,21-22) und ging diesen Weg gehorsam bis ans Kreuz - in der Gewissheit, letztendlich zu triumphieren (Hebräer 12,2).
Wie bereits erwähnt, können wir mit einigem Recht davon ausgehen, dass das Grab von Jesus am Sonntagmorgen tatsächlich leer vorgefunden wurde. Die Jünger von Jesus machten diese Botschaft nicht hunderte Kilometer entfernt bekannt, sondern an dem Ort, wo Jesus starb: Jerusalem. Und da der Standort des Grabes bekannt war, hätte ein 15-minütiger Fußweg ausgereicht, um sich vom Gegenteil zu überzeugen - sollte das leere Grab eine Lüge sein. Doch niemand konnte den toten Körper von Jesus auf die Predigt der Jünger hin vorzeigen. Jüdische und römische Quellen, sowie sogar Schriften von entschiedenen Gegnern des Christentums (z.B. eine Sammlung von mittelalterlichen jüdischen Schriften namens Toledot Jeschu) greifen diese Tatsache auf. Zwar mit unterschiedlichen Erklärungen - aber das Grab war leer.
Leider wahr: Frauen wurden in der jüdischen Kultur des 1. Jahrhunderts (sowie in eigentlich allen Völkern der Antike) stark benachteiligt. Zum Beispiel galten ihre Zeugenaussagen vor Gericht als unzulässig bzw. wertlos. Wieso also erwähnen alle vier Evangelien gerade Frauen als die ersten Zeugen der Auferstehung (Matthäus 28; Markus 16; Lukas 24; Johannes 20)? Nun, wäre die ganze Geschichte erfunden worden, hätten die Schreiber der Evangelien diese Berichte hundertprozentig geändert, um glaubwürdiger zu wirken. Doch allem Anschein nach ging es ihnen um eine wahrheitsgetreue Darstellung der Ereignisse.
Eine weitere historische Tatsache ist, dass die christliche Gemeinde plötzlich den Sonntag als wichtigsten Tag der Woche (Tag der Auferstehung) feierte; nicht mehr wie bisher den Samstag bzw. Sabbat (von Freitag Abend bis Samstag Abend). Und das, obwohl für gläubige Juden (was die allerersten Christen allesamt waren) der Samstag ein von Gott selbst festgesetzter und heiliger Tag war (2. Mose 20,8-11; 31,14) und somit eigentlich absolut ernst zu nehmen. Wie war das zu rechtfertigen? Nur durch eine Sache: wenn Gott selbst Jesus Christus aus den Toten auferweckt hatte und somit eine "neue Ära" eingeleitet wurde (der Neue Bund: Lukas 22,20). Und davon waren die Nachfolger von Jesus überzeugt.
Oben war bereits von den Auswirkungen auf die Jünger die Rede. Meiner Meinung nach ist das eines der besten Argumente, die für eine Auferstehung sprechen. Denn zunächst waren die Jünger vollkommen hoffnungslos und verängstigt, als sie sahen, wie ihr Anführer gnadenlos verurteilt wurde. All die großen Erwartungen der letzten Jahre waren auf einmal wie weggepustet. Außerdem hatten sie große Angst, dass sie dasselbe Schicksal erwartet (Markus 14,50; Lukas 22,54-62). Doch nur wenige Tage später verkünden die feigen Jünger plötzlich in der Öffentlichkeit, dass dieser Jesus auferstanden ist. Gott bestätigt ihre Botschaft, indem viele Menschen zum Glauben an Jesus finden (Apostelgeschichte 2). Natürlich gewannen sie mit ihrer Nachricht - dass der gekreuzigte Jesus der auferstandene Herr und Messias ist, den wir als solchen anzuerkennen haben, um vor dem Gericht Gottes gerettet zu werden (Apostelgeschichte 4,12) - nicht nur Freunde (Apostelgeschichte 5,30-31.40). Sie waren sogar bereit, für ihren Glauben zu leiden und als Märtyrer zu sterben. Wäre ihre Botschaft bloß erfunden, hätten sie diese einfach zurücknehmen können, um ihr Leben zu bewahren. Doch sie konnten nicht leugnen, was sie erlebt und mit eigenen Augen gesehen hatten - selbst wenn es den Tod bedeutete (vgl. Matthäus 10,39).
Wir lesen im Neuen Testament von weiteren Personen, die eine solche Lebensveränderung erfahren haben. Zum Beispiel lehnte Jakobus, der Bruder von Jesus, ihn während seiner irdischen Lebenszeit als den Messias ab (Markus 3,21; Johannes 7,5). Doch als er dem auferstandenen Jesus begegnete (1. Korinther 15,7), nahm sein Leben eine radikale Wende. Nun glaubte er an seinen Bruder und wurde sogar einer der Leiter der Jerusalemer Gemeinde (Apostelgeschichte 15,13; Galater 2,9).
Nur wenige Jahre später kam es dazu, dass sich Saulus von Tarsus, ein strenger Pharisäer, der die christliche Gemeinde radikal vernichten wollte, wie aus dem Nichts zum Christentum bekehrte. Uns ist er heutzutage besser bekannt als Apostel Paulus, der dafür sorgte, dass das Evangelium - die frohe Botschaft vom Tod und der Auferstehung von Jesus Christus - weit über Palästina hinaus bekannt gemacht wurde. Wie kam es zu einer so gewaltigen Wende in seinem Leben: ein Christenverfolger wird zum größten Missionar der Kirchengeschichte, der für seinen neu gewonnenen Glauben Anfeindung, Schläge und viel weiteres Leid (Apostelgeschichte 11,24-28) in Kauf nimmt? Die Antwort finden wir in Apostelgeschichte 9. Paulus begegnete dem auferstandenen Jesus, der ihn konfrontiert und in seinen Dienst beruft.
Doch nicht nur damals wurden verschiedenste Personen auf so drastische Art und Weise verändert, als sie dem lebendigen Jesus begegnet sind. In der gesamten Kirchengeschichte und auch heutzutage erleben Menschen, wie Jesus in ihr Leben kommt und Dinge positiv auf den Kopf stellt.
Ich ermutige dich an dieser Stelle, dir mal den Lebensbericht von Männern und Frauen wie John Newton (vom grausamen Sklavenhändler zum barmherzigen Pastor) oder auch aktuell Esther Ahmad (von einer radikalen Muslima zur entschlossenen Christin - Buch: Die Glaubenskriegerin) anzuschauen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Ich persönlich durfte 2019 erleben, wie Jesus mir in dem Moment, als ich ihm mein Leben anvertraut habe, einen übernatürlichen Frieden schenkte sowie die tiefe Gewissheit, von Gott angenommen zu sein und Freiheit von intensivem Drogenkonsum zu empfangen. Meine Frau durfte als Antwort auf Gebet erleben, wie Jesus ihre jahrelange Unfruchtbarkeit heilte.
All das macht eine Wahrheit deutlich: Das Grab ist wirklich leer. Jesus ist tatsächlich auferstanden!
Alle anderen Theorien erweisen sich als nicht haltbar
Natürlich sind bis heute zahlreiche Gegenvorschläge gemacht worden, wie zum Beispiel, dass Jesus nur ohnmächtig wurde oder die Jünger die ganze Welt täuschen wollten. Dazu muss gesagt werden: es ist eine Sache, eine alternative Theorie vorzuschlagen, aber eine ganz andere, dafür auch Beweise aus dem 1. Jahrhundert bringen zu können. Doch die Beweislage liegt zugunsten der tatsächlichen Auferstehung.
Der wesentliche Grund, weshalb Menschen und Wissenschaftler sich gegen diese Wahrheit stellen, ist vor allem ihre philosophische Voreingenommenheit bezüglich Wundern. »So etwas kann und darf es einfach nicht geben.« Aus demselben Grund lehnen Menschen einen Schöpfer ab, trotz der überwältigenden Beweise der Schöpfung. Es handelt sich also nicht um ein intellektuelles Dilemma, sondern ein strikt naturalistisches Weltbild, in dem es weder Gott noch Wunder geben darf. Wer dagegen an den allmächtigen, transzendenten und gütigen Gott der Bibel glaubt, für den sollte die Auferstehung keine besondere Herausforderung darstellen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sie die anderen Theorien als nicht haltbar erweisen. Eine tiefere Ausführung sprengt jedoch den Rahmen dieses Artikels. Deshalb möchte ich dir zwei Bücher ans Herz legen, die die alternativen Theorien behandeln und fundiert antworten. Zum einen "Um Atheist zu sein, fehlt mir der Glaube" von Norman L. Geisler und Frank Turek. Zum anderen "Die Tatsache der Auferstehung" von Josh McDowell.
Die Auswirkung auf unser Leben
Was bedeutet diese spektakuläre Tatsache, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, nun für unser Leben?
Jesus lebt. Somit können wir auch heute noch - nach 2000 Jahren - seinen Namen im Gebet anrufen und eine Liebes- und Freundschaftsbeziehung mit ihm eingehen. Wir dürfen das im Glauben annehmen, was er am Kreuz für uns vollbracht hat, nämlich Vergebung für unsere Schuld, Gemeinschaft mit Gott, eine neue Identität, Rettung vor dem göttlichen Gericht und das ewige Leben. Dass Gott uns all das schenken möchte durch Jesus Christus, hat er genau dadurch bestätigt, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.
Die Aussagen von Jesus sind wahr. Die Texte des Neuen Testaments, wie sie uns von Augenzeugen und Aposteln überliefert worden sind, sind vollkommen vertrauenswürdig, da Jesus selbst hinter diesem "Projekt" steht, sein Evangelium und seine Worte an die Menschheit weiterzugeben. Wenn Jesus also von sich selbst als "dem Weg, der Wahrheit und dem Leben" spricht (Johannes 14,6), ist das tatsächlich wahr. Wenn es heißt, dass Jesus ein Freund von sündigen und zerbrochenen Menschen wie dir und mir ist (Matthäus 11,19) und uns annimmt, wie wir sind (Matthäus 11,28-30), dürfen wir uns ihm voller Zuversicht anvertrauen.
Jesus kommt eines Tages wieder. So, wie er seinen Tod und seine Auferstehung angekündigt hat, so hat Jesus auch verheißen, eines Tages als König aller Könige wiederzukommen (Matthäus 24,30-31; Markus 14,61-62), um die Menschheit gerecht zu richten (Apostelgeschichte 10,42-43). Tatsächlich wird im Gericht Gottes ein Kriterium ausschlaggebend sein: wer war Jesus für mich (vgl. Matthäus 16,15; Johannes 3,36)? Eine Fantasie der Christen? Ein guter Lehrer? Vielleicht sogar ein Prophet? Oder war und ist er der Herr meines Lebens und mein Erlöser, dem ich mich voll und ganz anvertraut habe? Die Bibel macht deutlich: es gibt keinen anderen Namen, in dem Menschen Rettung und Versöhnung mit Gott finden als nur in Jesus Christus (Apostelgeschichte 4,12; Römer 10,9-13). Heute kann für dich der Tag sein, an dem dich Jesus zuwendest! Sei dir gewiss: Es gibt keinen, der dich liebt, wie er es tut! Und wenn du Jesus bereits nachfolgst, ermutige ich dich, im Licht dieser Wahrheit zu leben und das Beste aus deiner Zeit auf der Erde zu machen (Matthäus 24,44-51).
Sei gesegnet!